Seminar Rally Obedience am 04.08.2018
Für den direkt im Anschluss stattfindenden ersten Praxis-Block baute Conny verschiedene Slalom-Stationen auf, die von den Hundeführern mit und ohne Hund absolviert wurden.
Während des nun folgenden Theorie-Abschnittes konnten sich die Hunde von der ersten Übungseinheit erholen. Für sie sollte die zweite Herausforderung nach dem Mittagessen folgen.
Im zweiten Praxis-Block erprobten sich die Teilnehmer an einem von der Seminarleiterin aufgebauten Parcoursausschnitt. In diesem Mini-Parcours fanden sich sechs Aufgaben, die abgearbeitet wurden. Ganz wie bei einem Wettkampf durften die Hundeführer den Parcours im Vorfeld begehen und konnten sich so mit den gestellten Aufgaben vertraut machen.
In der abschließenden Theorieeinheit veranschaulichte Conny, welche Arten von Aufgaben bei Rally Obedience gefordert werden. Von Übungen mit Grundstellung, Richtungs- und Tempowechsel über Abruf, Vorsitz bis hin zu Figuren mit und ohne Ablenkung finden sich Elemente aus den verschiedensten Hundesportarten.
Rally Obedience zählt zu den so genannten Fun-Sportarten, da der Spaß und die Freude bei Hund und Hundeführer im Vordergrund stehen. Die Kommunikation (verbal oder per Sichtzeichen) mit dem Hund während der Prüfung (und erst recht im Training) ist ausdrücklich erlaubt und sogar erwünscht. Nichtsdestotrotz wird in Wettkämpfen ein hoher Bewertungsmaßstab angelegt.
In dieser abwechslungsreichen Sportart haben alle – wirklich alle – die Möglichkeit sich mit Hund sinnvoll zu beschäftigen und sogar Wettkämpfe zu bestreiten. So ist es selbst Menschen mit Gehstock, Rollator oder Rollstuhl möglich mit dem Hund zu trainieren bzw. an Wettkämpfen teilzunehmen. Auch körperlich eingeschränkte Hunde (Blindheit, fehlende Gliedmaßen) fühlen sich beim Rally Obedience wohl.
Zwischen den Übungen und zum Abschluss des Seminars erfrischten sich die Hunde im Planschbecken.KAL